Jüdisches Leben in Regensburg erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Renaissance. Ab 1946 wurde Regensburg zu einem bedeutenden Zentrum jüdischen Lebens, auch weil die Stadt im Vergleich zu vielen anderen deutschen Städten kaum zerstört wurde. Durch die Staatsgründung Israels im Jahr 1948 verließen viele Juden die Stadt wieder. Diejenigen, die blieben, standen vor einer unsicheren Zukunft.