Ghetto und KZ überlebt – in Regensburg ermordet

Antisemitismus in der Nachkriegszeit 1945 – 1949

Veranstaltung aus Anlass des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November 1938            

Vortrag: Waltraud Bierwirth  

9 November 1938: Mehr als tausend Synagogen in Deutschland brannten. Es war der Auftakt zum Völkermord an den Juden. Nach dem Krieg, der Befreiung vom Faschismus, war dem Antisemitismus im Nachkriegsdeutschland keineswegs der Boden entzogen. 12 Jahre Nazipropaganda hatte ihre Wirkung hinterlassen.

Zum ersten Mal stand in Deutschland antisemitische Hetze unter Strafe. Trotzdem fand der Antisemitismus Ventile und machte sich Luft. Dafür stehen in Regensburg zwei antisemitische Mordfälle:  Weihnachten 1945 und Ostern/ Pessach 1947. Diese Morde an den Opfern, Holocaut-Überlebenden, blieben unaufgeklärt.

 

 

Das Event ist beendet

Datum

09 Nov 2023
Expired!

Uhrzeit

19:00
Jüdisches Gemeindezentrum Regensburg

Ort

Jüdisches Gemeindezentrum Regensburg
Am Brixener Hof, 2, 93047 Regensburg
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