Am Sonntag, 11, Februar 2024, fand im voll besetzten Saal der Jüdischen Gemeinde Regensburg ein Benefizkonzert für die Ukraine statt. Organisiert und moderiert wurde dieses Konzert von Herrn Joachim Wolbergs, dem ehemaligen Oberbürgermeister Regensburgs. Weil Odessa die Partnerstadt Regensburgs ist, hatte er gute Kontakte dorthin. Künstler aus Odessa und aus anderen ukrainischen Städten baten ihn daher nach den russischen Überfall auf die Ukraine um Hilfe und er konnte sie in Regensburg unterbringen.
Zwei Gruppen von Künstlern traten auf; 4 Sänger und Sängerinnen und eine ukrainisch-deutsche Musikergruppe, Die 4 Sänger und Sängerinnen waren der Bariton Oleksandro Forkushak, der Tenor Ruslan Zinevych, die Sopranistin Maryna Chernoshtan und die Sängerin Natalia Hrabarska, die auch das ukrainische Musikinstrument „Pandura“ spielte, Die Musikergruppe hieß „Bass und Bus“ und bestand aus Musikern aus Charkiv und Regensburg.
Die Opernsänger boten bekannte Melodien wie „Mamma“, „Funiculi, funicula“, „O sole mio“, Arien aus „Land des Lächelns“, aus „Carmen“, von Lehar, u.v.a.m., aber auch Musik von ukrainischen Komponisten. Olha Filatova begleitete am Piano. Die Gruppe „Bus und bass“ bot funkig-jazzige Stücke. Die Spendeneinnahmen waren für die Musiker und für die jüdische Gemeinde für deren Unterstützung für die Ukraine. Die Zuhören waren begeistert vom Konzert, riefen „bravo“ und klatschten laut und lange Beifall, Es war ein großartiges Konzert.