Viktor Fishman

Der Journalist und Schriftsteller Herr Viktor Fischman wird über sein Leben und Werdegang erzählen, über seine außergewöhnlichen journalistischen  Durchsuchungen, Themen und Interview, die in beiden Bücher (Teil 1 und Teil 2)„Zeit für mich, Steine zu sammeln“ gesammelt sind.

Diese Bücher sind nicht nur sein Lebenslauf und seine Werke der letzten 20 Jahre, sondern auch das Abbild der Epoche, aus der fast alle russischsprechende Mitglieder der Jüdischen Gemeinde von Regensburg gekommen sind

Kreativer Abend des Journalisten Viktor Fishman

Es besteht keine besondere Notwendigkeit, Victor Fishman vorzustellen – seine Artikel und Aufsätze wurden regelmäßig in Deutschland in den Zeitungen „Jewish Newspaper“, „Jewish Panorama“, „Russian Germany“, den Zeitschriften „Partner“, „Rodnaya Speech“ und „Floating Bridge“ veröffentlicht. und andere, sowie in der periodischen Presse von Israel, Russland und den Vereinigten Staaten. Er ist Autor eines einzigartigen Buches, The Formula of Life, über Emmy Nether, einen jüdischen Mathematiker deutscher Abstammung.

Victor Fishman wird über seine Karriere sprechen und den Zuhörern die kürzlich veröffentlichten zwei Bücher aus der Reihe „Zeit und ich müssen Steine ​​sammeln“ vorstellen.

Das erste dieser Bücher befasst sich mit der Biographie von Victor Fishman und seinen jüdischen Wurzeln. Im Familienarchiv wurde die Geburtsurkunde seiner Mutter Fishman Sofia Vaysband aufbewahrt, die 1908 vom Ehrenbürger der Stadt Radomysl, Rabbi Schneerson, unterzeichnet wurde. Die väterlichen Vorfahren von Victor Fishman stammten aus der Stadt Balta in der Provinz Odessa. Beide überlebten die Pogrome, bevor sie sich in der Stadt Jekaterinoslaw aufhielten.

Noch tragischer ist die Geschichte der Familie seiner Frau Elizabeth Kessler. In den Augen ihrer Großmutter während des Bürgerkriegs warfen Weiße ihre kleinen Kinder in den Brunnen. Der Onkel und die Tante meiner Frau – Tatjana und Joseph Edelstein – waren berühmte Zionisten in Russland. Die Sowjetmacht hat sie in das Kolyma-Territorium verbannt, aber sie haben ihren Glauben nicht aufgegeben.

In diesem Buch geht es auch um die Ausbildung des Autors als Person und als Journalist, um seine Arbeit am Ukrgiprmez-Institut, um antisemitische Unterdrückung, um die Reise nach Deutschland und um seine Integration auf deutschem Boden. über seine Teilnahme an der Arbeit der jüdischen Gemeinde in München, insbesondere als Mitglied des Hevr Kadmisch-Teams, in dem er 11 Jahre lang tätig war.

Das zweite Buch, „Zeit für mich, Steine ​​zu sammeln“, enthält Aufsätze und Artikel, die in Deutschland in den Zeitungen „Jewish Newspaper“, „Jewish Panorama“, „Russian Germany“ und anderen über die letzten 20 Jahre veröffentlicht wurden. Es gibt eigene journalistische Untersuchungen über das jüdische Partisanenmädchen Masha Bruskina, das 1941 in Minsk erhängt wurde. und Geschichten über die Höhen und Tiefen des Lebens des Nobelpreisträgers Joseph Brodsky und über die Unterdrückung, die die Sowjetregierung gegen so prominente Personen wie Boris Pasternak ausübte; Ein Interview mit so prominenten Persönlichkeiten wie der Autorin des Drehbuchs für den Film „Gewöhnlicher Faschismus“, Maya Iosifovna Turovskaya, mit einem herausragenden Jazzmusiker, dem Juden Leonid Chizhik, dem Bildhauer Iosif Tabachnikov aus Kharkov, der jetzt Mitglied der jüdischen Gemeinde in Nürnberg ist und aktiv in Deutschland arbeitet.

Wer möchte, kann dem Autor Fragen stellen und diese Bücher kaufen.