Gruppenbild vor dem Eingangstor zum Friedhof von der Stadtparkseite
Begegnung mit der Jüdischen Geschichte
16. November 2022
Purim
3. März 2023

Schachtunier

FM Jens-Uwe Pohl-Kümmel gewinnt das erste Turnier der REGENSBURGER SCHNELLSCHACHMEISTERSCHAFT 2023.

Nach drei Jahren Pandemie bedingter Zwangspause lud der Klub Schalom der Jüdischen Gemeinde Regensburg wieder alle Schachbegeisterten zum ersten Turnier um die REGENS-BURGER SCHNELLSCHACHMEISTERSCHAFT 2023 ein. Vier Turniere werden bis zum Jahresende nach den Schnellschachregeln gespielt, ehe der Gesamtsieger ermittelt ist, der sich dann mit dem Titel REGENSBURGER SCHNELLSCHACHMEISTER 2023 schmücken darf. Die vier Turniere finden im Februar, Mai, September und November statt. Insgesamt 420 € Preisgeld warten auf die Sieger in den einzelnen Kategorien, dazu viele Sachpreise und Pokale.

Zum Turnierauftakt trafen sich am 8. Februar 2023 dann 13 Schachspieler/innen in den Räu-men der Jüdischen Gemeinde Regensburg. Volodymyr Barskyy vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde begrüßte die Teilnehmer/innen. Fünf Schnellschachpartien standen dann am Plan mit jeweils 15 Minuten Bedenkzeit für jede/n Spieler/in.

Als Turnierfavorit ging FM Jens-Uwe Pohl-Kümmel (ELO 2246) ins Rennen. Nur Lennart Uphoff (2170) schien ihm gefährlich werden zu können. In der dritten von fünf zu spielen-den Runden kam es dann zum direkten Duell. Mit dem Sieg von Jens-Uwe Pohl-Kümmel war eine Vorentscheidung zu seinen Gunsten gefallen. Mit einem Remis in der Schlussrunde gegen Mika Neugirk, der als Viertplazierter die Jugendwertung gewann, sicherte sich Jens-Uwe Pohl-Kümmel den Turniersieg. Lennart Uphoff konnte trotz seiner vier Siege die Niederlage gegen den Turniersieger nicht mehr ausgleichen und ging mit einem halben Punkt Rückstand  als Zweitplazierter über die Ziellinie. Kateryna Bliznakova wurde als beste weibliche Teilnehmerin geehrt und Günter Gegg gewann die Seniorenwertung (Ü 60).

Das zweite Turnier um die REGENSBURGER SCHNELLSCHACHMEISTERSCHAFT 2023 folgt am 17. Mai 2023, wieder in den Räumen der Jüdischen Gemeinde Regensburg. Es wäre schön, dann noch die eine Schachspielerin oder den einen Schachspieler mehr begrüßen zu können.

Peter Oberhofer