Jahrestag des 200 Jahre alten Friedhofs an der Schillerstraße „Ein jüdisches Grab wird für die Ewigkeit angelegt, die Totenruhe muss gewahrt bleiben bis zur einstigen Wiederbelebung der Toten am Jüngsten Tag.“
Zum 200jährigen Jubiläum des Jüdischen Friedhofs in Regensburg hat die Journalistin Waltraud Bierwirth in 35 Kurzbiografien das Leben und Sterben von 35 Regensburger Jüdinnen und Juden skizziert.
Sehr früh am Sonntagmorgen machte sich eine Gruppe von Mitgliedern und Freunden der Jüdischen Gemeinde auf zu einer Fahrt, die der Klub Schalom unter der Leitung seines Vorsitzenden Volodymyr Barskyy ausgearbeitet hatte.
213 jüdische Männer, Frauen und Kinder wurden am 4. April 1942 aus Regensburg in die Vernichtungslager im Osten deportiert. Niemand von ihnen überlebte. Zum 80.